Karl von Rotteck und Karl Theodor Welcker – Liberale Professoren, Politiker und Publizisten
| Was |
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| Wann |
03.03.2016 15:00
bis 04.03.2016 13:00 |
| Wo | Kooperatur Dompfarrei "Unserer Lieben Frau", Münsterplatz 36a |
| Name | Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit |
| Kontakttelefon | 030 22012634 |
| Termin übernehmen |
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Die beiden Freiburger Hochschullehrer Karl von Rotteck und Karl Theodor Welcker zählen zu den wichtigsten liberalen Publizisten des frühen 19. Jahrhunderts. Durch die gemeinsame Herausgabe des „Staats-Lexikons“, der „Bibel“ des vormärzlichen Liberalismus, werden sie oft wie Dioskuren behandelt. Die Tagung möchte ihrem Denken und politischen
Handeln sowie ihrer Publizistik nachgehen und dabei auch klären, welche zum Teil recht unterschiedlichen
Haltungen die beiden vertraten. Gemeinsam war ihnen freilich die liberale Gesinnung, die dazu führte, dass sie im Vormärz zur politischen Opposition zählten und Welcker erst 1848 eine politisch mitgestaltende Position einnehmen konnte.
Zur Teilnahme an der Tagung sowie zum Festvortrag laden das Archiv des Liberalismus, die Reinhold-Maier-Stiftung gemeinsam mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg herzlich ein.
Hier finden Sie den Flyer zur Tagung.
Donnerstag, 3. März 2016 | |
| 15:00 | Ankunft bei Kaffee, Tee und Gebäck |
| 15:30 | Begrüßung: Jochen Merkle, Geschäftsführer der Reinhold-Maier-Stiftung |
| 15:45 | Einführung: Rotteck, Welcker und der südwestdeutsche Liberalismus im Vormärz Prof. Dr. Hans-Peter Becht, Stuttgart Prof. Dr. Ewald Grothe, Gummersbach |
| 16:30 | Rottecks und Welckers Staatsverständnis Dr. phil. Rainer Schöttle, Neufinsing |
| 17:30 | Unterbrechung der Tagung |
| 19:00 | Festvortrag: Opposition, Konstitution, Kooperation: Karl von Rotteck, Karl Theodor Welcker und der deutsche Frühliberalismus Prof. Dr. Jörn Leonhard, Freiburg anschl. kleiner Empfang |
Freitag, 4. März 2016 | |
Sektion 1Leitung: Prof. Dr. Ewald Grothe, Gummersbach | |
| 09:00 | Rotteck und Welcker als Parlamentarier Prof. Dr. Hans-Peter Becht, Stuttgart |
| 09:45 | „Das Vaterland ist in Gefahr; retten Sie das Vaterland!“ Karl Theodor Welcker 1848/49 Dr. phil. Eva-Maria Werner, Innsbruck |
| 10:30 | Kaffee-/Teepause |
Sektion 2Leitung: Prof. Dr. Hans-Peter Becht, Stuttgart | |
| 10:45 | Rotteck, Welcker und das Staatslexikon Helga Albrecht M.A., Mannheim |
| 11:30 | Karl Theodor Welcker und die Idee eines Deutschen Bundes Prof. Dr. Ewald Grothe, Gummersbach |
| 12:15 | Abschlussdiskussion: Leitung: Prof. Dr. Ewald Grothe und Prof. Dr. Hans-Peter Becht |
| 12:45 | Ende der Tagung |
Die Reinhold-Maier-Stiftung und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit führen in Baden-Württemberg gemeinsam ca. 100 Veranstaltungen pro Jahr durch, deren Aufgabe die politische Bildung ist. Die Stiftungen bieten ein Forum, um verschiedene Standpunkte zu debattieren und zur Meinungsbildung anzuregen. Die Veranstaltungen sollen zur Partizipation an unserer Demokratie befähigen.
Um eine liberale Gesellschaft zu verwirklichen, müssen die Menschen in der Lage sein, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Dazu ist eine umfassende und beständige Information, die die liberalen Stiftungen liefern wollen, notwendig. Das Veranstaltungsangebot der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Reinhold-Maier-Stiftung in Baden-Württemberg finden Sie unter www.stuttgart.freiheit.org.
Teilnahmebedingungen
Die Veranstaltung ist kostenfrei und steht allen Interessierten offen. Sie wird u.a. aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg finanziert. Da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, bitten wir um Ihre verbindliche Anmeldung per Fax, Telefon oder Email bis 26. Februar 2016.
Ihre Anmeldungen richten Sie bitte an den zentralen Service der Stiftung. Dieser ist montags bis freitags von 10.00 bis 20.00 Uhr für Sie erreichbar.
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Postfach 11 64
53729 Sankt Augustin
030 22012634
030 69088102
service@freiheit.org
Veranstaltungsort
Kooperatur Dompfarrei "Unserer Lieben Frau"
Münsterplatz 36a
79098 Freiburg
In Kooperation mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg